Betzenrod und die Erdstrahlen

 

 

 

Die gesündesten Erstrahlen in Betzenrod/Schotten 
Vorwort
 
Schon seit Jahrhunderten wurde immer wieder von seltsamen Phänomenen aus Betzenrod berichtet.
Und seit her wurde immer wieder von Menschen berichtet, die plötzlich von ihren Leiden durch gesunde Erdstrahlen erlöst wurden.
Wo liegt Betzenrod? Betzenrod liegt im Hohen Vogelsberg in Hessen ganz nahe dem Hoherodskopf und der Niddaquelle. Schon viele Wissenschaftler haben im Geheimen nach der Ursache gesucht, warum gerade in Betzenrod diese einmalige gesundmachenden Erdstrahlen aus den Tiefen ausströmen sollen, doch wo sie auch suchten, sie fanden keine Erklärung und auch keinen Beweis dafür. Und doch geschehen von Zeit zu Zeit Heilungen an Menschen und Tieren, die nicht zu erklären sind. Ein Mann in Betzenrod kennt das Geheimnis der Erdstrahlen. Nur er kennt die genaue Stelle in Betzenrod, von wo aus die Erdstrahlen an die Oberfläche gelangen, und so jede Krankheit binnen Minuten heilt. Dieser Mann aus Betzenrod wird sein Geheimnis preisgeben, doch nicht die Stelle nennen, von der aus die gesundmachenden Erdstrahlen ausgehen. Und das hat auch seine verständlichen Gründe.
 
 
 
Teil 1
Geheimrat Walter von Bolander und der Hexenschuss
Wir nennen den Mann aus Betzenrod einfach Bruno Löber. Er hat in seinem Haus in Betzenrod in einer uralten Truhe die er restaurieren lassen wollte, Unterlagen gefunden, wo alles über das Phänomen Erdstrahlen aufgeschrieben steht. In den schriftlichen Unterlagen die Bruno in der Truhe gefunden hat, ist unter anderem ein Bericht aus dem Jahre 1912, den wir Ihnen hier zu lesen geben. (Namen geändert)
Am 14. Januar 1912 kam der Geheimrat Walter von Bolander nach Schotten, um den 50. Geburtstag seiner Schwester Hermine Oberlinger zu feiern. Als er dann am Vorabend des Geburtstags nach langer Bahnfahrt in Schotten endlich eintraf, fielen sie sich vor Freude in die Arme. Erwin, der Mann von Hermine, hatte für die Geburtstagsfeier schon seit Tagen alles eingekauft, was man zur Feier so braucht. Als Walter seinen Koffer auf den Schrank legen wollte, bekam er einen fürchterlichen Hexenschuss. Er konnte sich kaum noch bewegen, so dass ein Arzt herbei gerufen werden musste. Aber alles was der Arzt auch unternahm, die Schmerzen zu lindern, es half nichts. „Sie müssen sich schon ein wenig gedulden, es dauert halt seine Zeit, bei einem solchen starken Hexenschuss, ich komme in zwei Tagen wieder, so lange müssen Sie das Bett hüten“, sagte der Arzt. Aber die Schmerzen wurden immer schlimmer, so dass Hermine am späten Abend zu der Kräuteranni lief, die mit ihren vielen Kräutern schon so manchem Kranken geholfen hatte. Nach einer halben Stunde kam die Kräuteranni mit einem ganzen Korb verschiedener Kräuter und Wässerchen. Sie bearbeite den Kranken mit allen möglichen Ritualien, doch was sie auch tat, es wurde immer schlimmer, so dass Walter ein paar Mal wie ein Buchmarter aufschrie: „Dann geht doch nach Betzenrod“, sagte etwas ärgerlich die Kräuteranni. „Was sollen wir denn in Betzenrod?“, fragten Hermine und Erwin. „Habt ihr noch nie was von dem Bauer Milchmann gehört, der schon so manchen geheilt hat, wo kein Arzt und auch ich mit meinen Kräutern nicht mehr helfen konnte.“ Am frühen Morgen fuhr Erwin mit seinem Fahrrad nach Betzenrod und fragte nach dem Bauer Milchmann. „Dort das alte Haus“, sagte ihm eine Betzenröderin, „dort wohnt der Rutengänger“, dann lachte sie etwas hämisch. „Warum lachen Sie denn so?“, fragte Erwin die Frau. „Der spinnt doch“, sagte sie und lachte noch intensiver, „der hat eine Wünschelrute, mit der er nachts im Dunkeln in Betzenrod herum läuft.“ „Was macht er denn mit der Wünschelrute?“, fragte Erwin" „Das fragen Sie ihn am besten selber, bisher hat er es noch keinem verraten, was er damit macht.“ Dann ging sie ihre Wege und schüttelte dabei ein paar Mal lachend ihren Wuschelkopf.
Erwin ging zu dem alten Haus und klopfte an die Tür. Da kam ein Mann zur Tür, der sehr freundlich drein blickte. „Sind Sie Herr Milchmann?“, fragte Erwin. „Ja der bin ich, was kann ich für Sie tun?“ Dann brachte Erwin in knappen Worten sein Anliegen vor. Werner Milchmann strich sich übers Haar, runzelte seine Stirne und sagte: „Wir fahren jetzt mit dem Pferdewagen nach Schotten und bringen Ihren Schwager dann nach Betzenrod in mein Haus.“ Erwin schaute den Bauer etwas fragend an und meinte: „Ja, können Sie ihn denn nicht in seinem Bett in Schotten behandeln?“ „Nein, nein, das geht nur hier im Haus“, sagte darauf Werner Milchmann.
Als sie mit dem Pferdewagen in Schotten angekommen waren, packten sie den in Linnen und Decken eingehüllten Patienten auf den Wagen, dabei schrie Walter vor Schmerzen wie am Spieß. Dazu kam noch der holprige Weg von Schotten nach Betzenrod, der Walter schwer zu schaffen machte. Überall standen die Leute am Wegesrand und sahen dem "Schauspiel" zu und die Leute lachten auch noch, als Walter bei jeder Holperstelle des Weges laut aufschrie. Als sie dann in Betzenrod ankamen, trugen 4 Männer Walter ins Haus von Werner Milchmann in eine Stube. „Da legt ihn ins Bett und nun lasst mich alleine mit dem Mann“, sagte Werner, und schloss die Tür zu und deckte das Schlüsselloch mit einem Tuch ab. Nun holte Werner eine Wünschelrute aus seinem Schrank und schwenkte sie auf dem Fußboden hin und her, dann drehte er das Bett leicht etwas nach links, dann wieder etwas nach vorne, bis die Rute sich in die Richtung drehte und dann stille hielt. Werner legte die Rute dann aufs Bett und sagte zu Walter: „Nun halten Sie die Rute mal eine Minute mit beiden Händen fest. Walter tat dies. „Spüren Sie Linderung?“, fragte Werner. Walter hechelte, noch ein wenig, doch es wurde zusehend besser. „So Herr Geheimrat, nun stehen Sie auf und stellen Sie sich hier hin.“ „Ob ich das kann?“, fragte der Geheimrat. „Los Herr Geheimrat, stehen Sie auf, der Hexenschuss ist aus Ihrem Körper gebannt.“ Und tatsächlich, Walter war völlig schmerzfrei. „Wie ist das möglich?“ fragte der Geheimrat überglücklich, „vielen Dank dass Sie mir so schnell geholfen haben.“ „Oh“, sagte Werner, „nicht ich habe Ihnen geholfen, es sind die Erdstrahlen und die Wünschelrute die dieses Wunder erwirkt haben.“ Werner erklärte nun dem Geheimrat wie das alles vonstatten geht: So etwa vor 8 Jahren, da hatten wir Besuch von der Tante meiner Frau und wie die Frauenzimmer so sind, sie sprechen nur von ihren Krankheiten. Die Tante hatte Kreuzschmerzen und die Beine und die Füße taten ihr weh, sie klagte über Kopfschmerzen und so weiter. Nun saßen wir hier in diesem Raum am Kaffeetisch, die Tante klagte nun, es zieht hier. So tauschten sie ihre Plätze und sie setzte sich zufällig genau an diese Stelle wo Sie soeben geheilt wurden. Nach etwa einer halben Stunde fühlte sich die Tante wie neu geboren, alle ihre Krankheiten waren wie weg geblasen und keiner von uns konnte sich das erklären. Zuerst dachten wir, Tante Kuni hätte sich das alles nur eingebildet, doch sie war tatsächlich auf einen Schlag kerngesund geworden. Noch heute ist sie so gesund wie ein Fisch im Wasser. Sie braucht weder einen Arzt noch einen Apotheker. Stellen Sie sich mal vor, Tante Kuni hat danach sogar wieder geheiratet, obwohl sie nach dem Tode von Onkel Karl keinen Mann mehr haben wollte. Tante Kuni war damals vor 9 Jahren durch den Tod ihres Mannes regelrecht aus dem Gleichgewicht gekommen. Doch nachdem sie plötzlich wieder körperlich und seelisch völlig gesund war, wurde sie der glücklichste Mensch der Welt.
Meine Frau Edeltraut hatte schon des Öfteren Migräne, doch trotz Medikamente und den Ratschlägen der Ärzte, konnte ihr nicht recht geholfen werden. Ich wusste bis dahin noch nicht, dass es an den Erdstrahlen lag, dass genau an dieser Stelle die unheimliche Kraft aus der Tiefe diese Wunder vollbringt. Ein paar Tage später kam unsere Nachbarin die Wachtelerna und lud uns zu ihrem Geburtstag ein. Wir saßen dann auf ein Schwätzchen in diesem Zimmer zusammen. Plötzlich sagte die Erna. „Mir wird es so seltsam, so als wenn mir das Blut in den Kopf steigt.“ Auch Erna litt wie meine Frau ab und zu an Migräne. „Oh bestimmt bekomme ich einen Migräneanfall?“, sagte sie. Doch genau das Gegenteil traf ein, sie war seit dieser Stunde an von ihrem ständigen Kopfweh geheilt. Auch da ahnte noch niemand, dass die völlige Heilungen etwas mit Erdstrahlen zu tun haben könnte, wo her sollten wir es auch wissen oder erahnen können. Es war uns allen ein Rätsel, wieso so etwas geschehen konnte. Jetzt fiel es mir auf einmal wie Schuppen von den Augen. Ich musste an die Worte von Onkel Viktor denken, als er neulich bei uns war und er plötzlich so fließend sprechen konnte, als er sagte: „Es ist mir so, als sei meine Zunge gelöst.“ Onkel Viktor bekam vor einigen Jahren einen leichten Schlaganfall, der ihn am Sprechen hinderte. Jetzt auf einmal, konnte er wieder wie vor dem Schlaganfall sprechen und sogar noch besser wie zuvor. Ich dachte mir ständig: Wie kann es geschehen, dass er auf einmal gesund geworden ist?
Der Gedanke, ob diese Stelle, wo zuvor schon Tante Kuni und die Wachtelerna gesessen haben, mit der plötzlichen Heilung etwas zu tun haben könnte, ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich behielt diesen Gedanken für mich und stellte den Stuhl so hin und bat meine Frau, sie möge sich einmal hier hinsetzen. Nach wenigen Minuten erging es ihr wie der Wachtelerna, sie wurde von ihrer Migräne befreit. Seither fühlt sie sich pudelwohl.
Walter von Bolander hörte die ganze Zeit den Worten von Werner Milchmann gebannt zu und konnte das alles gar nicht begreifen. Er fragte ihn: „Von wo er wisse, dass die Heilungen von den Erdstrahlungen ausgehen würden.“ „Zuerst wusste ich gar nichts“, sagte Werner, „doch ich wollte unbedingt mehr über dieses Phänomen wissen, so fuhr ich nach Frankfurt in der Hoffnung, irgendjemand zu finden, der mir weiterhelfen könnte. Ich wurde von einem zum anderen verwiesen. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, jemanden zu finden, der mir weiter helfen könnte. Ich wollte mich schon unverrichteter Dinge auf den Heimweg machen, da kam mir der Zufall entgegen, in Gestalt eines Mannes, der mich fragte nach was ich suche, denn ich ging von Tür zu Tür in der Hoffnung in dem Institut einen Fachmann zu finden. Ich erklärte in kurzen Worten mein Anliegen, da sagte er zu mir: „Vielleicht kann ich Ihnen weiter helfen, ich bin Professor Lingemann und befasse mich auf dem Gebiet der Geowissenschaften…“
Professor Lingemann wollte nun alles wissen, was sich in Betzenrod ereignet hatte. Zwei Stunden sprachen wir zusammen. Professor Lingemann war so begeistert, dass er am liebsten alles stehen und liegen lassen wollte und mit mir nach Hause fahren wollte, um diesem Phänomen auf den Grund zu gehen, doch er hatte an diesem Tag noch wichtige Termine, die ihn daran hinderten, nach Betzenrod zu fahren. Doch zwei Tage später am späten Abend traf wie verabredet Professor Lingemann in Betzenrod ein. Er hatte in seiner Tasche ein kleines Geräte und sonstige Utensilien.
Sofort begann er mit seinen Untersuchungen, in dem er die Wünschelrute mit einer Flüssigkeit bestrich, so dass sie in allen Richtungen ausschlug und dann plötzlich ganz ruhig genau auf der Stelle liegen blieb, wo zuvor die Heilungen stattfanden. Professor Lingemann war so aufgeregt, dass er sprachlos war. Nach einer Minute fühlte er in seinen Händen ein Kribbeln, das dann durch seinen ganzen Körper ging. „Mein Gott“, rief er, „das ist ja sensationell, nein, das ist nicht möglich, das kann doch gar nicht sein.“ Immer wieder untersuchte er die Stelle, an der diese Phänomene auftraten.
Professor Lingemann kam nun zu dem Ergebnis, dass hier an dieser Stelle eine Öffnung ist, die bis in das Erdinnere führt, die die gebündelten Erdstrahlen so intensiv frei gibt, dass ihre Kraft jede Krankheit heilen kann. Meine Frau und ich hörten den Worten des Professors gebannt zu, obwohl wir alles gar nicht verstehen konnten, wieso es so was geben kann. Wir verabredeten dass wir zunächst niemanden von allem was hier geschieht, erzählen, erst wenn alle   Untersuchungen abgeschlossen sind. Nur der Professor, meine Frau und ich kennen das Geheimnis von den Erdstrahlen und jetzt auch Sie und so soll es auch zunächst bleiben. Denn man stelle sich vor, wenn es an die Öffentlichkeit käme, dass hier in meinem Haus Kranke von ihren Gebrechen geheilt werden, wäre es gar nicht auszudenken, welche Menschenmassen auf einmal nach Betzenrod kämen.
Also schwiegen wir weiterhin und heilten einige Menschen, ohne dass sie wissen, wie sie geheilt werden. Walter von Bolander versprach Werner Milchmann niemand von diesem Geheimnis etwas zu verraten. Und so blieb das Geheimnis gewahrt. Denn Walter war ja ein Geheimrat. Und Geheimräte können und müssen schweigen bis ins Grab, was Walter auch tat. Er war Zeit seines Lebens bis ins hohe gesegnete Alter gesund.  
 
 
 
 
Teil 2
Das Erdstrahlenhaus  in Betzenrod
Nachdem die Leute erfahren hatten, dass Walter von seinem Hexenschuss binnen weniger Minuten völlig befreit wurde, kam das Gerücht auf, Werner Milchmann könnte durch Zauber Menschen und Tieren von ihren Leiden befreien. So eilte der damalige kath. Pfarrer Wedel aus Schotten mit zwei Messdienern nach Betzenrod und besprenkelte das Haus von Werner mit Weihwasser, um es wie der Pfarrer glaubte, von bösen Geistern zu befreien. Jetzt mieden die Leute in die Nähe von Werners Haus zu gehen, denn sie glaubten den Worten von Pfarrer Wedel. Eines Tages wollte ein Betzenröder junger Mann seinen Mut beweisen, sich doch dem Haus von Werner Milchmann zu nähern. Er ging die Stufen der Treppe bis zur Haustür, da verlies ihn doch der Mut. Hubert, so sein Name, rannte die Treppe herab und stürzte so unglücklich, dass er sich einige schmerzhafte Verletzungen einhandelte. Er schrie vor Schmerzen, so dass Werner aus dem Haus kam und Hubert da liegen sah.
Werner nahm Hubert vom Boden auf und brachte ihn in sein Haus zu jenem Zimmer, wo zuvor schon einige geheilt wurden. Zunächst versuchte sich Hubert zu wehren, doch dann hielt er inne und fügte sich seinem Schicksal, wie er glaubte, jetzt dem Teufel zu begegnen, wie es die Leute im Dorf erzählten. Doch es geschah ein Wunder. Hubert konnte nach wenigen Minuten gesund das Haus verlassen.
So endet vorerst der Bericht aus dem Jahre 1912, den Bruno Löber in seiner alten Truhe fand. Wir bringen später noch mehr, was aus dem Bericht hervorgeht. Es war noch mehr geschrieben.
Nachdem Bruno diesen Bericht gelesen hatte, suchte er nach der Stelle, von der die heilenden Erdstrahlen ausgehen. Inzwischen war das damalige Haus umgebaut, so dass es fast aussichtslos war, die Stelle zu finden, die Werner Milchmann in seinem geheimen Bericht beschrieb. Tagelang suchte Bruno wie von Sinnen in seinem Haus nach der Stelle, jedoch ohne Erfolg. Zentimeter für Zentimeter suchte er jeden Winkel ab, er war wie besessen das Geheimnis zu ergründen. Bruno litt seit einiger Zeit an Rheuma, was er dann als Vorteil empfand, denn wenn er die geheimnisvolle Stelle in seinem Haus findet, dann wird sein Rheuma geheilt, so weiß er durch die plötzliche Heilung, wo die Erdstrahlen entweichen. Bruno besorgte sich eine Wünschelrute, um dadurch dem Erfolg näher zu kommen.
Da auf einmal schlug die Wünschelrute leicht aus, doch die Wirkung der Wünschelrute prägte sich nur schwach aus. Irgendwas schien im Wege zu sein, da glaubte er eine Wand wäre im Wege, die beim Umbau des Hauses eingebaut wurde. Sofort schlug er ein Loch in die Wand, so dass eine freie Stelle entstand. Da schlug die Wünschelrute stark nach allen Seiten aus, dann zeigte sie die Stelle an, die der Bauer Milchmann 1912 in seinen Unterlagen beschrieben hatte. Bruno war außer sich vor Freude, er legte sich sofort an die Stelle die ihm die Wünschelrute angezeigt hatte. In wenigen Minuten vernahm Bruno Löbel eine sanfte "Elektrisierung" durch seinen ganzen Körper ziehen, die dabei das Rheuma allmählich aus allen Gliedern zog. Bruno konnte das alles noch gar nicht richtig glauben, doch er war jetzt überzeugt, durch seine eigene Gesundung das es wirklich so ist.
Selbst seine Frau hatte von allem noch keine Ahnung. Sie wunderte sich zwar über das seltsame Verhalten ihres Mannes, doch er sagte ihr, er würde nach Mäuselöcher suchen, die in einem so alten Haus mal vorkommen und sie glaubte es auch, dass es so ist. Als er dann auch noch das Stück Wand einriss, wurde seine Frau etwas misstrauisch, doch Bruno fiel auch da eine Antwort ein. Er wolle eine Nische bauen, wo man von der Küche aus die Speisen leichter ins Esszimmer bringen könne, was er dann auch tat. So hatte er zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Bruno wollte nun wissen, wie die Erdstrahlen sich auf andere auswirken. Da seine Frau von Natur aus gesund war, konnte er an ihr die Wirkung der Erdstrahlen nicht ausprobieren. Da fiel ihm seine Schwiegermutter ein, die ständig irgendwelche Beschwerden hatte. Besonders der Magen machte ihr zu schaffen. Sie war schon ein paar Mal beim Arzt, doch der verschrieb ihr nur ein paar Tabletten, die so viele Nebenwirkungen haben, dass es auch nicht besser wurde. Doch irgendwo musste doch die Ursache ihrer Magenschmerzen herrühren, denn alleine am Essen konnte es nicht liegen. Es lag ganz einfach daran, dass sie sich über alles ärgerte. So ist es kein Wunder wenn es dann einem auf den Magen schlägt. Dazu kam noch, dass sie ständig schlecht gelaunt war und das spürte auch ihr Hund, der aus lauter Angst unsauber wurde. „Aha“, dachte sich Bruno, „die Schwiegermutter und ihr Hund, das wäre genau die richtige Mischung, um das Experiment der Erdstrahlen aus zuprobieren.“ Bruno ging zu seiner Frau und sagte: „Weißt du was, lade doch mal deine Mutter mit ihrem Hund zum Essen ein.“ Magdalene wunderte sich über ihren Mann Bruno und sagte: „Nanu, wie denn dass? Du stehst doch auf Kriegsfuß mit meiner Mutter.“ „Na ja“, sagte Bruno, „sieh mal, seit dein Vater tot ist, ist sie so einsam.“ Da lachte Magdalene und meinte: „Sie hat doch ihren Hund, der sie den ganzen Tag in Anspruch nimmt.“ „Also gut, ich lade sie selber ein“, sagte Bruno. Ohne Argwohn nahm die Schwiegermutter die Einladung an, obwohl sie sich schon etwas wunderte.
Am Sonntag darauf saßen alle drei am Mittagstisch und ließen sich das Essen munden. Es gab Hähnchen mit Pommes und Salat und als Nachtisch Vanillepudding mit Schokoladensoße. Auch der Hund bekam seine Portion Hähnchenfleisch. Kaum hatten sie ihr Mittagsmahl beendet, da bekam die Mutter wieder ihre Magenschmerzen, auch der Hund wollte gerade sein Bein heben, wo er gerade noch daran gehindert werden konnte. Ach ich hätte nicht so viel essen sollen, klagte sie. „Wollen wir mal ein Bild knipsen?“, sagte Bruno in dem er seinen Fotoapparat in den Händen hielt. „Warum nicht“, sagte die Schwiegermutter. „So, dann stellt euch mal in die neugebaute Nische, auch der Hund. So noch ein bisschen mehr nach rechts, Mutter, komm etwas näher und nimm den Hund auf den Arm, dann kriege ich euch besser aufs Bild.“ Langsam wurden die drei schon etwas ungeduldig, dann knipste Bruno endlich. „Moment noch“, sagte Bruno, „ich mache noch ein Bild, im Falle wenn das Erste nichts wird.“
Nachdem Bruno fotografiert hatte, sagte seine Schwiegermutter: „Meine Magenschmerzen sind weg, gerade eben dachte ich noch, geht denn das schon wieder los, aber jetzt sind sie wie weg geblasen.“ Der Hund kratzte an der Tür um Gassi gehen zu wollen. „Ich fühle mich blendend“, sagte die Mutter von Magdalene. Von dieser Zeit an, hatte sie nie mehr Magenschmerzen, auch ihre schlechte Laune war wie weggeflogen. Auf einmal hatte sie wieder Lebensfreude, die ihr neue Kraft gaben. Magdalene konnte sich das alles gar nicht erklären, aber das war jetzt egal, Hauptsache Mutter geht es wieder gut. Und auch der Hund wurde wie auf Kommando wieder stubenrein.
So werte Leser, jetzt wollen Sie sicher wissen, wo das Haus in Betzenrod steht, in dem die Erdstrahlen jede Krankheit heilen können.
Sicher werden Sie sich fragen: Warum macht Bruno daraus kein Geschäft? Das ist doch eine Goldgrube ohne Ende. Der Mann könnte auf einen Schlag berühmt werden, doch alles hat auch seine zwei Seiten. Stellen Sie sich einmal vor, Bruno würde sich zu erkennen geben, dass in seinem Haus Erdstrahlen sind, die jede Krankheit heilen können, der Staatsanwalt würde das Haus auf den Kopf stellen und Bruno würde als Scharlatan verschriehen. Er hätte keine Sekunde mehr in seinem Leben Ruhe. Fernsehen, Rundfunk, Presse und unzählige Kranke aus nah und fern, würden in Scharen nach Betzenrod strömen, der kleine Ort würde aus allen Nähten platzen. Und jeder Kranke wollte gesund werden und wenn er nicht gesund wird? Und am Ende würde die Stelle, aus der die Erdstrahlen entweichen - die nur einen Durchmesser von 3 Millimeter haben - durch die vielen Menschen die trotz Absperrungen nicht mehr auf zuhalten wären, so zertrampelt, dass die Erdstrahlen nicht mehr ausströmen könnten. Entweder die seltenen gesundmachenden Erdstrahlen würden ganz ausbleiben, oder sie würden an einer unbekannten Stelle ausweichen. Und ob sie da entdeckt werden, dass ist wohl die Frage.
 
 
Teil 3
Die Wunderwirkende Kraft
Jetzt werden wir uns einmal näher mit diesen Erdstrahlen befassen, die eine solche Kraft haben, dass selbst Krankheiten geheilt werden, die keine Macht der Menschen mit all ihren noch so ausgeklügelten modernsten medizinischen Geräten heilen können.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, sind diese Art Erdstrahlen so selten, dass Mediziner und Wissenschaftler alles dafür geben würden, diese Erdstrahlen zu erschließen.
Doch bisher ist es noch niemanden gelungen, außer unseren genannten Personen, an solche Erdstrahlen heran zukommen. In Australien, Kanada und in Sibirien, sind Erdstrahlen entdeckt worden, die nicht annähernd solche enormen Wirkungen auf die Seele und den Körper haben, als diese Erdstrahlen in Betzenrod.
Seit geraumer Zeit versuchen immer mehr Rutengänger in Betzenrod und Umgebung nach diesen Erdstrahlen zu suchen, aber bisher ohne Erfolg. Es ist auch stark anzunehmen, dass die Rutengänger mit ihren Wünschelruten diese Stelle niemals finden werden. Doch sie geben die Hoffnung nicht auf, das Geheimnis der Betzenröder Erdstrahlen zu ergründen, und die Hoffnung, über Nacht Millionäre zu werden. Es ist auch in weiten Kreisen der Bevölkerung der Glaube verbreitet, die Rutengänger wären Phantasten, die irgendeinem Phantom nach jagen, die es überhaupt nicht gibt. Doch es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es Menschen gibt, die die Fähigkeit besitzen, mit einer richtigen Wünschelrute Wasser und Erdstrahlen auf zuspüren. Jetzt könnte man wieder fragen, was ist eine richtige Wünschelrute. Das wäre hier zu kompliziert, das zu beschreiben. Und außerdem sind unter Fachleuten konträre Meinungen darüber vertreten. Wie sollen wir Laien uns dann damit auskennen, welche Rute die Richtige ist. Ich glaube die allermeisten Menschen haben noch nie eine Wünschelrute in Natura gesehen, geschweige in den eigenen Händen gehalten. Und wenn man so eine oder mehrere Wünschelruten in den Händen gehalten hat, wird man nichts verspüren, wenn die Begabung fehlt, zu wissen wann die Rute ein Zeichen sendet. Nur der den Vorgang versteht, wird erkennen, was die Rute mit ihren Bewegungen andeutet.
Viele werden jetzt fragen, warum es gerade in Betzenrod diese seltensten aller Arten von Erdstrahlen geben soll. Warum nicht in anderen Orten. Viele werden auch fragen, gibt es diese Erdstrahlen überhaupt? Wer soll es denn beweisen? Oder ist es ein Ammenmärchen? Viele werden auch sagen, wenn es diese Erdstrahlen wirklich geben würde, hätten die Wissenschaftler mit ihren modernsten Aufspürgeräten sie schon längst entdeckt. Denn selbst auf fremden Planeten können sie Dinge aufspüren, die Milliarden Kilometer oder sogar Millionen von Lichtjahren von uns entfernt sind. Doch wer kann das alles mit Sicherheit beweisen, dass die Wissenschaftler mit ihren Entdeckungen in fremden Welten Recht haben? Mit Sicherheit wird es auch noch an anderen Plätzen solche extrem gesunde Erdstrahlen geben, die nur noch nicht entdeckt wurden, oder schon entdeckt wurden und dort wird auch ein Geheimnis daraus gemacht, aus den bekannten Gründen wie in Betzenrod.
Sind wir mal ehrlich, wissen wir Menschen alles was auf - und in unserer Erde vor sich geht? Wir wissen ja noch nicht einmal wie unsere Erde entstanden ist, geschweige das ganze Universum. Die Wissenschaft macht täglich neue Entdeckungen, die es wahrscheinlich schon so lange gibt, wie die Welt besteht, wie zum Beispiel die Magnetischen Wellen und viele anderen Dinge. Es gibt noch heute viele Menschen, die nicht glauben, dass die amerikanischen Astronauten auf dem Mond waren. Sie behaupten alles sei nur inszeniert und all die Bilder von den "angeblichen Mondlandungen" seien aus einer Wüste in der USA gekommen. Was soll man dazu sagen? Und sicherlich fragt man sich auch, warum nicht Christus oder andere Persönlichkeiten zu ihren Lebzeiten das Radio oder das Fernsehen oder sonst welche Erfindungen gemacht haben, die es erst seit Jahrzehnten gibt.
Man stelle sich vor, Jesus Christus, der bei den christlichen Kirchen Gott ist, hätte zu seiner Zeit als er vor 2000 Jahren als Mensch auf Erden wandelte, das Fernsehen, das Auto, das Internet, die Glühlampe und all diese vielen Erfindungen publik gemacht. Dann würde heut noch jeder an ihn glauben. Denn wir wissen ja, dass Gott allwissend ist und auch in die Zukunft schauen kann. Bei Gott ist nichts unmöglich. Das steht auch so in der Bibel. So stelle ich als ganz einfacher Mensch mir diese Frage, warum hat Christus/Gott in dieser Richtung nichts „erfunden“? Dann wären bestimmt alle überzeugt, dass Christus wahrer Gott ist. Oder ist diese Frage nicht berechtigt?
Nun werte Leser, ich kann überhaupt nichts beweisen, weder das mit der Mondlandung, noch mit den Erdstrahlen in Betzenrod. Ich kann auch nicht das Gegenteil beweisen und ich will es auch gar nicht, ich möchte Ihnen nur davon berichten was ich erfahren habe und nichts darüber hinaus, nur vielleicht hier und da ein paar Anmerkungen, die Sie selber bewerten können oder auch nicht. Glauben Sie immer was Sie möchten und lassen Sie sich nicht von irgendjemand beeinflussen, es sei denn, Sie wollen es selber so.
Und wenn Sie jetzt nachdem Sie die Geschichte mit den Erdstrahlen aus Betzenrod gelesen haben, mich für einen Spinner halten, werde ich Sie nicht daran hindern wollen, doch wenn Sie meine Geschichte glauben, können Sie mir Fragen stellen, was die Erdstrahlen betreffen. Ich muss auch zugeben, dass ich auch wenig Wissenschaftliches darüber weiß.
Werte Leser, nachdem Sie einen kleinen Teil aus den Unterlagen, - die in der uralten Truhe von Bruno Löbel jahrelang verborgen schlummerten - erfahren haben, werde ich Ihnen weitere Berichte daraus erzählen. Sie sind so sensationell, dass sicher viele die diesen Bericht lesen werden, sich sofort mit diesem Naturereignis befassen werden, um auf dem schnellsten Wege den Grundstein legen und dadurch in wunderbarem Einklang mit der Natur gesund durch ihr ganzes Leben gehen wollen. In diesem Bericht den uns Bruno zur Verfügung gestellt hat, sind außergewöhnliche und außerordentliche Erfahrungen auf dem Gebiet der Gesunderhaltung und zum gesund werden beschrieben, die jeder täglich selbst mit Freuden tun kann.                       
 
 
 
 
Teil 4
Sensationell und doch so alt wie die Welt
„Was soll ich dazu sagen?" So schrieb der Verfasser dieses Berichtes aus dem Jahre 1912, in seiner Überschrift: Sensationell und doch so alt wie die Welt. Da gehen die Leute wegen jedem Zipfelchen zum Arzt und bezahlen einen Batzen Geld und hinterher sind sie noch genau so mit allem behaftet, was ihr Leben ständig negativ beeinflusst. Dabei ist es so einfach all die Zipfelchen und Wehwehchen auf einen Schlag für immer zu verbannen, in dem die Leute ganz auf die Natur setzen, in dem sie das machen, was die Urvölker schon immer mit Genus tun, sie essen ganz schlicht und einfach jeden Tag Honig. Ja so einfach ist das.
Ja liebe Leser, jetzt sind Sie aber sicher baff und haben bestimmt was ganz Sensationelles erwartet, was in dem Bericht aus dem Jahre 1912 steht. Jetzt könnte ich wieder fragen: Ist das nicht sensationell, wenn Sie für ein paar Cent die pure Gesundheit in sich löffeln können, ohne irgendwelche Kalorien zählen zu müssen. Oder tief in den Geldbeutel hinein greifen müssen, um das zu erlangen, wofür Sie sonst Unsummen locker machen müssen, und Sie sind sich noch nicht einmal sicher, ob das Teure auch wirklich hilft.
Weiter lesen im Bericht aus dem Jahre 1912:
Johanna Gerstner aus Schotten, feierte vor einem halben Jahr ihren 95. Geburtstag. Bei einer kleinen Ansprache des Bürgermeisters zu Ehren Johannas, fragte der Bürgermeister Johanna: „Was machst du nur, dass du so fit bist". Johanna lachte und meinte: „Wenn ich euch jetzt mein Geheimnis verrate, werdet ihr es mir nicht glauben wollen.“ Alle schauten erstaunt die quicklebendig völlig gesunde Joha an - wie sie überall liebevoll genannt wird - und erwarteten jetzt ein sensationelles Geheimrezept, aber stattdessen kam nur ein einziges Wort über ihre Lippen: Honigprodukte.
Die Geburtstagsgäste schauten Johanna mit großen Augen an und meinten ungläubig: „Einfach Honigprodukte?" „Ja“, sagte Johanna strahlend, „ganz einfach Honigprodukte.“ Jetzt musste Johanna berichten und alles über Honig erzählen, was sie auch gerne tat.
„MELBROSIA, heißt das Zauberwort“, sagte Joha. Melbrosia besteht aus fermentiertem Pollen-Gelee-Royal-Propolis- und Blütenhonig aus dem Naturschutzgebiet Hoher-Vogelsberg.
„Oh je“, sagte Johanna, „das hört sich alles sehr kompliziert an. Aber wie dieses Wunderwerk der Natur auf uns Menschen wirkt, ist nicht mit wenigen Worten zu erklären, da gibt es hier Imker, die euch das alles bis aufs i Tüpfelchen genau erklären können, aber wichtig ist doch, dass es so was Wunderbares gibt, was in Zusammenarbeit der Bienen und den Imkern entsteht. Nur so ist es möglich, das Melbrosia, die Wunderwaffe der Natur, als die Götterspeise bezeichnet wird, und sie nach alter Überlieferung ewige Jugend und Unsterblichkeit verleihen wird und innere und äußere Gesundheit und Schönheit angedeihen lässt.“
Schauen wir uns doch einmal um, überall gibt es kranke Menschen, die auch noch unglücklich sind und ihr Leben jämmerlich fristen. Sie wissen schon warum sie unzufrieden sind, doch sie tun nichts dagegen. „Was sollen denn die Menschen tun, damit sie zufrieden gesund und glücklich werden?“, fragten die Leute Johanna. „Wieder ganz einfach“, meinte Johanna und lächelte mit ihrem natürlichen Gesicht, „wenn ihr morgens aufsteht, dann spricht ein paar Worte mit dem Herrgott, tragt ihm eure Sorgen vor, dann vergesst nicht Gott für alles Gute zu danken und auch für andere beten. Dann lasst euch Zeit für ein ergiebiges Frühstück, hetzt nicht eure Speisen herunter, das verträgt kein Magen auf Dauer. Sucht euch zuvor die Lebensmittel heraus, die euch nicht schaden. Und beginnt jedes Frühstück mit einem Becher kühles Wasser und trinkt auf den Tag verteilt 3 Liter Wasser. Esst Brot in verschiedenen Variationen, dazu etwas frische Butter und Honig in allen Sorten. Und das alles mit einem echten Lächeln auf den Lippen. Und eines noch ist von größer Wichtigkeit, seit bescheiden und gut zu jedermann. Vergeltet niemals Böses mit Bösem, sonst kommt das Böse ständig auf euch zu. So sollt ihr euren Tag beginnen. Und wenn ihr in diesem Sinne euren Tag weiter fortsetzt, dann werden ihr all das erlangen, was euch glücklich und gesund macht. Was braucht ihr mehr zum Leben. Sind nicht die Gesundheit und euer und eurer Mitmenschen Wohlbefinden das höchste Gut? Es gibt doch nichts Wertvolleres als dieses.“
Oh ja, liebe Leser, da hat die Johanna genau die richtigen Worten gefunden, die sie auch täglich selber in die Tat umsetzt. Und was machen wir? Oder leben einige nach dieser Johanna-Methode?
Hallo werte Damen und Herren. Wenn Sie diese Worte lesen, werden Sie garantiert am Anfang einmal zuerst skeptisch sein. Doch wenn Sie dann auch noch den Rat befolgen –von dem wir schon geschrieben haben - den uns Johanna Gerstner gab, werden Sie der gesündeste Mensch der Welt sein. Das kann man gar nicht oft genug betonen. Essen Sie täglich einen Löffel Bienenhonig, oder auch mehr, ganz wie sie möchten. Schon die Neandertaler hatten erkannt, dass sie durch den Bienenhonig vor Gesundheit nur so strotzen, und wenn sie sich nicht gegenseitig totgeschlagen hätten, würden sie heute noch leben. Denn gerade der Bienenhonig hat alles, was gesund macht, und was ein Leben lang gesund erhält und das alles ohne jegliche Nebenwirkungen.
Was schlucken wir manchmal für teure Medikamente, die so viele schädliche Nebenwirkungen haben, dabei ist im Honig die reinste Gesundheit vorhanden, die sofort in uns geht, wenn wir ihn im Munde langsam auf der Zunge vergehen lassen.
Es gibt inzwischen immer mehr Naturbelassene hervorragende Lebensmittel, die anstatt mit Zucker, mit reinstem Bienenhonig angereichert werden. So essen wir durch den Honig nicht nur Gesundheit pur, sondern viele Speisen sind durch den Honig geschmacklich von höchstem Genuss. Wenn es für Tiere einen Nobelpreis geben würde, bekämen ihn garantiert die Bienen für ihre außergewöhnlichen Gottesgaben, die so vielen Menschen in aller Welt täglich ihre Gesundheit entscheidend zum Guten beeinflussen und das alles nur für ein paar Cent. Überall können wir Honig in allen Variationen kaufen. Also tun wir es doch und essen jeden Tag ein bisschen davon. Da sollten Sie mal sehen, wie Sie sich binnen kurzer Zeit bedeutend besser fühlen, denn wer gesund ist, hat die Kraft zum Leben. Wer krank ist, hat wenig Kraft, also jetzt wissen Sie was Sie tun sollten, damit Sie bis Lebensende gesund und glücklich sind. Schauen Sie sich mal die Menschen an, die täglich etwas Honig zu sich nehmen, die reinsten Energiebündel und eine Haut, wie ein frischer Apfel.
Kaufen Sie sich schon mal ein Glas Bienenhonig, ganz nach Ihrem Geschmack, Sie werden total erstaunt sein, wie Ihre Haut durch Honig sich erquickend erfreut, wie gesagt, Sie bekommen eine Haut wie ein junger frischer Apfel und sonst werden Sie sich rundum wohl fühlen, geistig und körperlich und jeder sieht es ihnen an. Das kann man gar nicht oft genug sagen. Fazit: Für ganz wenig Geld, erhalten Sie so viel Natürlichkeit und Gesundheit, die Ihnen ein Leben lang ihr Dasein mit Freude erfüllt. Und Sie sehen viel jünger aus. Was wollen Sie noch mehr?  
 
Teil   5
Die wunderbare Wandlung zum Guten  
Vor einigen Tagen klingelte es an der Tür von Bruno Löbel. Als er öffnete, stand eine Frau so um die 30 Jahre, vor ihm und sagte ihm, sie würde für ein Waisenhaus sammeln. Sie zeigte ihm einen Ausweis mit einigen Stempeln von einer Stadt im Vogelsberg, was ihr Anliegen bestätigte. Da Bruno ein gutes Herz hatte, ließ er die Frau hereintreten.
Irgendwie war sich Bruno doch nicht so ganz sicher, ob die Frau ehrlich ist. „Kommen Sie junge Frau, setzen Sie sich an den Tisch“, sagte Bruno und bot ihr den Platz an, an dem die Erdstrahlen die höchsten Wirkungsgrade haben. Sie begann dann zu erzählen, dass ein Heim für Elternlose Kinder gebaut werden soll, was dann durch die Almosen gefördert werden sollte. Nach ein paar Minuten bekam die junge Frau einen hochroten Kopf und sagte zu Bruno: „Bitte entschuldigen Sie, ich kann nicht mehr weiter lügen.“
Bruno schaute die junge Frau verwundert an und sagte zu ihr in etwas vorwurfsvollen Ton: „Warum wollten Sie mich denn übers Ohr hauen?“ Die junge Frau benahm sich sonderbar. Bruno wusste jetzt gar nicht mehr, was er ihr glauben sollte. Dann begann sie ihm zu erzählen: Sie wäre in finanziellen Sorgen und sie wollte sich auf diese Weise über Wasser halten. Aber jetzt auf einmal, kann sie nicht mehr lügen, denn eben als sie hier auf dem Stuhl saß, wäre es ihr ganz heiß geworden und sie hätte plötzlich ein so schlechtes Gewissen bekommen, dass sie sich offenbaren müsse. Bruno dachte sofort an die Erdstrahlen, die so wie er jetzt glaubte, auch auf dem Gebiet der Wahrheitsfindung seine Wirkung zeigen würde, anders konnte er die Reuebereitschaft der jungen Frau auf einmal gar nicht erklären.
Sie versprach Bruno, sich nach einer Arbeit umgehend umzusehen. An diesem Tag kam sogar noch der Zufall zu Hilfe, denn als die junge Frau das Haus von Bruno verlies, kam gerade Anna Wegmann vorbei, deren Tochter eine Haushilfe sucht. Bruno sprach mit Anna, die sich dann der jungen Frau annahm.
Heute arbeitet die junge Frau als Haushilfe bei Annas Tochter. Beate Wappelmer, so der Name der jungen Frau, die sich mit Tricks über Wasser halten wollte, hat inzwischen die erschwindelten Almosen (278 Euro), einem guten Zweck zu Gute kommen lassen. So haben die Erdstrahlen auch in diesem Falle ihr Segen bewirkt.
Bruno wollte nun noch mehr Experimente machen, indem er seinen Nachbarn Josef Angermayer zu sich bat, er möge sich mal die Truhe ansehen. (in der Bruno die Unterlagen gefunden hat) Da Josef von Antiquitäten viel Ahnung hat, kam er schon bald zu Bruno, um sich die Truhe anzusehen. „Donnerwetter“, sagte Josef begeistert, „das ist ja ein seltenes Stück, wo hast du denn die Truhe her?“ „Nun ja“, sagte Bruno, „die hat schon mein Urgroßvater gehabt, so hat sie sich von Generation zu Generation vererbt.“ Nachdem sie über die Truhe gesprochen hatten und Josef ihm einige fachliche Beratung gegeben hatte, setzten sie sich an den Tisch. Josef saß nun auf dem „berühmten Stuhl" und sie sprachen über dies und jenes. Da Josef seit zwei Jahren Witwer ist, hatte er jetzt wieder seine Augen für eine neue Frau offen gehalten, doch irgendwie hatte er „Pech“ in dieser Richtung.
Wie das bei Männern so ist, irgendwie kommt immer das Thema Frauen auf den Tisch, so auch bei Bruno und Josef. „Hast du schon Eine im Auge?“, fragte Bruno." „Schon“, sagte darauf Josef, „aber ich traue mich nicht sie zu fragen." „Woran liegst denn?“ fragte Bruno. „Ja, wenn ich das wüsste, irgendwie habe ich Angst, sie könnte mir einen Korb geben“, meinte er etwas traurig. Da auf einmal kratzte sich Josef ein paar Mal am Kopf und meinte: „Mir wird es so heiß.“ Bruno wusste was das bedeutet. Dann ein paar Sekunden später meinte Josef: „Du Bruno, ich glaube ich habe eine Idee wie ich es herausbekomme, ob sie auch an mir Interesse hat.“ „Wie denn?“, fragte Bruno erfreut.
Ja lieber Leser, das möchten Sie bestimmt wissen, wie es Josef angestellt hat, seine Angebetete zu erobern. Nach 14 Tagen gingen Josef und Jenny Hand in Hand durch Betzenrod. Da haben die Leute geguckt, wie das glückliche Paar durch den Ort gegangen ist. Heute sind sie verlobt und bald ist auch die Hochzeit. Natürlich frage ich mich, ob dieses Liebesglück etwas mit den Erdstrahlen zu tun hat. Das kann niemand genau sagen, bis es 100 Protzentisch sicher ist. Aber ob das jemals so sein wird, ist die große Frage. Was ist schon 100 Protzentisch sicher, es bleibt immer ein Rest Unsicherheit und das auf allen Gebieten. Aber das soll uns nicht daran hindern, an dieses oder an jenes zu glauben, oder zu hoffen, weil man es glauben will. Und wer von Anfang an nicht in der Hoffnung lebt, ist schon verloren. Also hoffen und glauben wir was das Zeug hält, wenn wir die Welt zum Guten führen wollen.
 
 
Teil 6
Religion und Rutengänger
Jede Religion basiert auf Hoffen und Glaube. Selbst die Religionsgründer und Religionsführer waren und sind manchmal im Zweifel, ob sie mit ihrem Glauben und Hoffen richtig liegen. Wenn wir uns dann mal den christlichen Glauben ansehen, dann sehen wir dass es unzählige Glaubensrichtungen innerhalb derselben Religion gibt, die jeder anders interpretiert, so wie es ihm am besten in den "Kram" passt. Ich hatte mir vor einiger Zeit einen Vortrag über Rutengänger und Erdstrahlen und alles was dazu gehört, angehört und angesehen, was wirklich spannend war, weil der Vortragende es verstand, die Zuhören mit seinen theoretischen und praktischen Ausführungen zu fesseln. Wir konnten alle sehen, wie die Wünschelrute "arbeitet", jedoch wir wissen nicht, ob die Rute durch den Rutengänger manipuliert wurde, oder ob es Realität war, dass die Rute sich so seltsam benahm, wie es der Rutengänger voraussagte.
Alle waren so total erstaunt, nur ein Ehepaar so um die 50 Jahre alt, versuchte durch ständige konträre Fragen den Vortrag zu stören. Doch der Rutengänger der fachlich jede Frage ruhig beantwortete, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Aber die beiden ließen nicht locker und zogen alles ins Lächerliche. „Das ist doch alles Humbug", sagten sie einpaar mal abwertend und das Alles sei auch gefährlich, weil es Aberglaube sei. Da sagte der Rutengänger in freundlichem Ton zu ihnen: „Es steht Ihnen frei, das zu glauben was Sie möchten, obwohl es auch nicht sicher ist, ob das alles 100 Protzentisch stimmt was wir glauben.“ Da hakte die Frau mit schrillem Tonfall ein und ihr Mann lachte so hämisch dabei: „Sie glauben doch selber nicht an diesen Schwachsinn mit den Ruten und den Erdstrahlen, so ein Unsinn, man müsste Sie anzeigen wegen Irreführung."
Der Wünschelrutengänger der dieses bestimmt schon öfters gehört hatte, sagte zu den beiden: „Kommen Sie bitte hier zu mir auf die Bühne, dann können Sie Ihre Botschaft verkünden, von dem Sie 100 Protzentisch überzeugt sind und keiner wird Sie dabei stören.“ Beide wurden jetzt unsicher und vergasen jetzt ganz ihre christliche Nächstenliebe, in dem sie wutschnaubend jedem den Teufel an die Backe wünschten. Dann verließen sie mit antichristlichem Wort die Veranstaltung. Die anderen Zuschauer wurden jetzt etwas aufgebracht, wegen den beiden, schließlich wollten sie sich über Erdstrahlen und Wünschelruten informieren, und nicht über Glauben streiten.
Ein paar Tagen danach war ich in einer Kirche und hörte mir dann die Predigt des Pfarrers auf der Kanzel an. Ich hatte meine Augen geschlossen und dachte mir: Der Rutengänger hat doch mehr Überzeugung ausgestrahlt, denn seine Ausführungen waren doch glaubhafter, obwohl er ein paar mal betont hatte, dass er es nicht 100 Protzentisch beweisen kann, was er uns theoretisch und praktisch zu vermitteln versuchte. Doch der Pfarrer sprach so, als ob er dabei gewesen wäre, als Christus die Blinden heilte. Und ob die Zuhörer dem Pfarrer alles geglaubt haben, was er noch so predigte, das weiß ich nicht, jedenfalls hat ihm keiner widersprochen. Und man kann auch sagen, seit der Blindenheilung damals durch Christus – wie es in der Bibel zu lesen steht – hat noch kein einziger der an Christus glaubt dieses Christus nachmachen können. Wo ran liegt es, dass es noch keinem bisher in den 2000 Jahre gelungen ist, Blinden und Kranke nach Art Jesus Christus zu heilen. Obwohl Jesus es uns ganz deutlich gezeigt hat, dass der Glaube Berge versetzt. So ist unser Glaube doch so wankelmütig, weil wir nicht 100 Prozentisch sicher sind, ob das alles so geschehen ist…
Sehen Sie werte Leser, so ist es auch mit den Wünschelruten, keiner kann es 100 Protzentisch behaupten, ob die Wünschelrute das alles vollbringt, was der Rutengänger uns mehr oder weniger versucht, glaubhaft zu machen. Auch das Gleiche gilt für die Erdstrahlen. Auch bei allen Religionen ist es so, auch diese wollen uns überzeugen, was sie für wahr halten, obwohl keiner was Genaues weiß, ob es so ist, wie sie es behaupten. Wenn wir uns jetzt beide Glaubensrichtungen Wünschelruten und Erdstahlen und auf der anderen Seite den Glauben der Religionen betrachten, so machen beide Seiten uns Angst.
Die einen sprechen von guten und bösen Erdstrahlen, die positiv und negativ auf uns einwirken können, zum Beispiel wenn das Bett über einer Wasserader oder  schlechte Erdstrahlen steht, die anderen behaupten der Teufel holt uns, wenn wir nicht tun, was sie die Religionsführer für wahr halten. Was sollen wir dann überhaupt glauben?
Wahrscheinlich kommt es darauf an, wie und wo wir erzogen wurden und wie wir darauf reagieren und wie stark oder schwach wir sind, das eine zu glauben und das andere nicht zu glauben, ohne es genau zu wissen, warum es so ist.
Der Schauspieler X geht nur auf die Bühne, wenn er sein Talisman am Hals hat, die Schauspielerin Y geht ohne ihr Puderdöschen eines Gurus nicht aus dem Haus. Ein anderer liest täglich sein Horoskop und glaubt fest daran, was da steht, obwohl er wissen müsste, dass alles blanker Unsinn ist.
Der größte Aberglaube wird von den Religionen selbst verbreitet, denn auf diese Art und Weise verdienen sie Unsummen Geld. In den Wallfahrtsorten ist der Aberglaube so groß, dass es dem Lieben Gott schlecht wird, was da in seinem Namen verkauft wird, je teurer die Heiligenfiguren, je größer die Hilfe vom Himmel. Da sind die Wünschelruten und Erstrahlen direkt Weisenknaben dagegen, was die Kosten angeht. Jetzt können wir uns wieder fragen, an was wir mehr glauben sollen und können, doch darauf muss sich wohl jeder selbst die Antwort geben, oder man glaubt an gar nichts.
Bruno Löber aus Betzenrod, hat die ganze Sache mit den Erdstrahlen keine Ruhe gelassen, so hat er im Internet nach Erdstrahlen und Wünschelruten gesucht. Nach intensiven Suchen, fand er einige Adressen die sehr interessant schienen. Inzwischen hat er einen Professor gefunden, der sich seit Jahren mit diesen Themen befasst. Als Professor Schienestein am späten Abend in Betzenrod ankam, pendelte sein selbstentwickeltes Aufspürgerät für Erdstrahlen auf der Skala von 1 - 100, auf 24 ein. Je näher er dem Haus von Bruno kam, desto stärker ging die Skala nach oben. Der Professor war überzeugt, endlich seinem Ziel nahe zu sein, diese Erdstrahlen nach denen er schon lange gesucht hat, durch Bruno Löber hier in Betzenrod gefunden zu haben. Aber das Gerät des Professors konnte die genaue Stelle von der die Erdstrahlen ausgehen nicht finden. Doch Dank Bruno Löbers Hilfe ist Professor Schienestein in dieses Erdstrahlengeheimnis eingeweiht. Nun konnte das Geheimnis der Erdstrahlen auch nicht mehr vor Brunos Frau verborgen bleiben, so wurde sie eingeweiht, und alles bleibt äußerste Diskretion.
Der Professor war so überglücklich, dass er zwei Tage lang die Stelle an denen die Erdstrahlen an die Erdoberfläche gelangen, untersuchte und zum Ergebnis kam, dass tatsächlich diese Erdstrahlen wahre Wunder vollbringen. Der Professor ist überzeugt, dass diese sensationellen Entdeckungen, der Menschheit von allergrößtem Nutzen sein wird. Nach dem der Professor in seinem Labor die aufgefangenen Erdstrahlen aus Betzenrod unter dem Mikroskop untersuchte, musste er zugeben, dass er so was Einmaliges in seiner ganzen Laufbahn als Strahlenexperte noch niemals erlebt hat.
„Es ist so, als würde ich einen riesigen Diamanten aus einer anderen Welt vor mir haben, der jede Sekunde beim Betrachten schöner wird. Selbst ein Bruchteil dieser Erdstrahlen, hat mehr Kraft die Heilung voran zubringen, als noch so ein ausgeklügeltes Medikament, dass in keinster Weise diesen Erdstahlen in ihrer Wirkung Stand halten kann und oft Nebenwirkungen hat und auch noch teuer ist“, sagte der Professor.
Wie kann so was möglich sein? Professor Schienestein erklärte es so: „Sehen Sie, es gibt auf der Erde unzählige Phänomene, die nicht zu erklären sind, daher gibt es unterschiedliche Meinungen, die oft das Gegenteil darlegen, ohne je einen Beweis zu erbringen, warum es so sein könnte oder nicht sein könnte. Doch bei den Erdstrahlen ist sich die Wissenschaft einig, dass es sie gibt. Aber die Wissenschaftler sind sich nicht einig, wenn es um den Beweis geht, die Erdstrahlen in Vorteile oder in Nachteile für die Erde dar zulegen. Auf diesem Gebiet der Erdstrahlen, ist bisher viel zu wenig erforscht worden. Doch jetzt auf einmal, gibt es immer mehr Wissenschaftler, die sich mit Erdstrahlen befassen. Dank modernster Geräte, kommen sie den Erdstrahlen immer mehr auf die Spur. Aber warum gerade hier in Betzenrod an einer bestimmten Stelle die extrem gesunden Erdstrahlen ausströmen, das ist nicht zu erklären.“ Noch nicht, oder weiß es der Professor bereits? Aber er wird sich nicht in der Öffentlichkeit äußern, aus bekannten Gründen.
Im Erdinneren der Erde ist eine mächtige Kraft in allen Variationen, die den Erdball zusammen halten. Hitze, Kälte und vieles andere mehr. Wenn Sie jetzt genaueres darüber erfahren wollen, da gibt es exzellente Bücher, die darüber schreiben. Jetzt kann man sich sicher vorstellen, dass es ohne die innere und äußere Kraft der Erde nichts gedeihen kann. Jetzt schauen wir uns mal auf unserer Erde um, da sehen wir heiße Wüsten, wo kaum Pflanzen gedeihen. Inmitten dieser Wüste sind wieder kleine Inseln, wo Wasser aus der Erde kommt, und sogar Pflanzen wachsen. Jetzt gibt es Gegenden, wie zum Beispiel die Antarktis, wo es nur Eis und Schnee gibt. Dann gibt es Gegenden, wie in Island, wo es heiße Quellen gibt. Haben wir uns schon mal überlegt, warum das Wasser in der Badewanne, wenn es abgelassen wird, sich immer nur in eine Richtung bewegt? In anderen Gegenden am Äquator läuft das Wasser, um mal bei unserem Beispiel zu bleiben, genau anders ab. In Italien gibt es eine Stelle auf einer Straße, wo zum Beispiel ein Ball ohne Zutun den Berg hinauf rollt. So könnte ich weitere Beispiele geben, wie gegensätzlich unsere kleine Erde ist. So ist es auch im Weltraum, aber noch extremer.
Jetzt können Sie sich sicher vorstellen, dass es auch Gegenden gibt, wo unsichtbare Erdstrahlen den Schoss der Erde verlassen, und somit Schaden oder Heil hervorbringen.
Wir alle wissen dass es den Wind gibt, ohne dass man ihn sehen kann, aber man spürt ihn. Wir wissen dass der Wind unheimliche Kräfte hat, um große Verwüstungen zu machen. Wir alle wissen, dass es Magnetische Wellen gibt, ohne dass man sie sehen kann, doch einige spüren sie. Keiner weiß genau ob es Erdstrahlen gibt, doch einige spüren sie.
Wie soll man es auch erklären, wenn man selber nicht genau weiß, wieso es so ist, weil man die Erdstrahlen weder sehen kann, noch behaupten kann, es würde sie nicht geben. Doch es ist wie es ist, es ist ein Rätsel das gelöst wird, heute oder morgen. Oder ist es bereits gelöst?
Wenn wir uns jetzt mal nach Betzenrod begeben, dann werden wir immer wieder Fremde dort antreffen, die kleine geheimnisvolle Messgeräte in ihren Taschen haben. Und warum sie dort sind, das wissen wir jetzt, sie suchen das Haus von Bruno Löber, der natürlich einen ganz anderen Namen hat.
Wollen Sie das Rätsel der gesunden Erdstrahlen entdecken? Kommen Sie nach Betzenrod und Sie werden noch einige andere Dinge erfahren wollen, wo das andere Haus steht, in dessen Keller 1938 die uralte Karte entdeckt wurde. Lesen Sie die spannenden Berichte in „Die Geheimnisse aus dem Vogelsberg“ von Walter Matthias Näckel. In dieser Serie werden Sie einen tiefen Einblick ins Innere des ganzen Vogelsbergs und darüber hinaus erleben können, das Ihnen garantiert „unter die Haut“ geht. Sie werden Zeuge einer Welt aus vergangen Tausenden von Jahren werden…
 
Teil   7
Das heimliche Labor im Haus von Bruno Löber
In all den Jahren seit Bruno Löber das Geheimnis der Erdstrahlen entdeckt hat, sind er und Professor Schienestein wie besessen mit dem Gedanken behaftet, die Erdstrahlen in kleine Gefäße abfüllen zukönnen, was bisher nicht gelang. Denn diese Erdstrahlen sind nur an Ort und Stelle wo sie austreten, hochwirksam. Professor Schienestein der sehr oft in geheimer Mission in Betzenrod im Haus von Bruno Löber zu Gast ist, führt in dieser Zeit unzählige Experimente durch, die der Wissenschaft eines Tages von aller höchster Bedeutung ist, um jede Krankheit auszurotten zu können. In unzähligen Versuchen hat Professor Schienestein ein Stadion erreicht, dass sogar Gliedmaßen, die zum Beispiel durch Zuckerkrankeit abgestorben sind, oder wegen Krankheit oder Unfall amputiert wurden, wieder an der gleichen Stelle gesund nachwachsen. Und das in einem Zeitraum von weniger als 12 Wochen.
Warum hat Professor Schienestein diese für die Erde größte Endeckung noch nicht der Öffentlichkeit zugeführt?   
Vor Jahren wurde Professor Schienestein wegen verbotener Forschung an Mensch und Tier mit Haft gedroht, wenn er seine Forschungen auf diesem Gebiet fortsetzt. Doch der Professor der dann heimlich auf diesem Gebiet in einem kleinen Labor unterirdisch doch weiter forschte und weiter forscht, hat inzwischen durch die Erdstrahlen aus Betzenrod solche segensreiche Fortschritte gemacht, dass ihm im Sinne der Gesundheit fast alles gelingt. Es bedürfen noch einige Experimente, um ganz sicher zu gehen, dass er auf dem richtigen Weg ist und dann anonym in die Öffentlichkeit gehen wird.
Wie kommt es, dass es nicht auffällt, dass der Professor in Brunos Haus ein und ausgeht, ohne dass es den Nachbarn oder sonst jemand auffällt?
Wenn Professor Schienestein nach Betzenrod kommt, wird er durch Bruno Löbers Wagen ins Haus gebracht. Der Professor ist während der Fahrt für Außenstehende unsichtbar, so kann Bruno ohne fremde Blicke mit dem Professor in seine Garage fahren, von wo beide aus dann ins Haus gelangen. So kann Professor Schienestein ohne Störung in seinem kleinen eingerichteten Labor im Betzenröder Erdstrahlenhaus seiner wissenschaftlichen Arbeit nachgehen.
Jeder der diesen Bericht jetzt ließt, wird sich seine Gedanken machen, ob dies alles der Realität entspricht. Und die Skepsis wird jeden mehr oder weniger stark beeinflussen. Je weniger ein Mensch weiß oder besser gesagt ungebildet ist, je mehr wird er Schwierigkeiten haben, all dies einiger Maßen zu begreifen, oder auch gar nicht begreift was sich zwischen Himmel und Erde abspielt. Und wer soll es denen glaubhaft erklären, wenn sie es nicht verstehen. Also lachen sie darüber.
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten gemacht worden, sei es zufällig oder auch gewollt... Als die Röntgenstrahlen entdeckt wurden, waren viele Menschen und auch Wissenschaftler der Meinung das geht nicht mit rechten Dingen zu. So gibt es – um mal ein Beispiel zu nennen - unzählige andere Medizinische und Wissenschaftliche Erfindungen und Entdeckungen, die Anfangs als sie die Welt eroberten, oft als Teufelszeug abgetan wurden. So könnten wir einige Beispiele nennen, die heute noch vielen ein „Buch mit sieben Siegel“ sind. So ist es auch mit den Erdstrahlen. Die keine Ahnung davon haben, werden alles in Frage stellen.
Wenn jetzt jemand sagt: Wie sollen denn die Erdstrahlen es möglich machen, dass kranke Gliedmaßen binnen kurzer Zeit wieder gesund werden und sogar abgestorbene Gliedmaßen wieder gesund nachwachsen, so sei daran erinnert, dass die Wissenschaft auf diesem Gebiet schon enorm großen Fortschritt gemacht hat. Wissen wir ob da Erdstrahlen nicht schon mitgeholfen haben? Wer hätte sich das träumen lassen, dass Laserstrahlen, zum Beispiel in der Augenmedizin wahre Wunder vollbringen und dass durch nur wenige Sekunden Anwendung. Was haben da die Menschen damals gesagt, als die Laserstrahlen entdeckt wurden?
Was haben die Leute gedacht als die ersten Dr. Frankenstein Spielfilme gezeigt wurden? So was gibt es doch in Wirklichkeit gar nicht. Und wie sieht es heute aus? Wissen wir ob, oder wie viele Wissenschaftler in geheimen Laboren als „Dr. Frankenstein“ heimlich tätig sind? Wissen wir ob, oder welche Entwicklungen diese Frankensteinmethoden im modernen Zeitalter angewandt werden? Oder ist alles nur eine absurde Vorstellung und widerspricht jeder Realität? Wie war das als die Glühlampe erfunden wurde, das Telefon, Radio, Fernsehen und vieles mehr…
Die letzte Zeit sind immer wieder Menschen besonders in der Nacht in Betzenrod unterwegs, um mit ihren Wünschelruten den Erdstrahlen auf die Spur zukommen. Sie tragen diese Wünschelruten nicht offen, sondern versteckt unter ihren Jacken.
Der Vollmond ist als Verbündeter der Wünschelruten und den Wünschelrutengänger in ihrem Suchen nach den Erdstrahlen sehr behilflich. Sicher hat schon jeder von den Kräften des Vollmondes gehört, die in irgendeiner Weise beeinflussend wirken. Deutlich zu sehen ist es bei Ebbe und Flut. Weiter gibt es noch einige Bespiele, die klar darauf hinweisen, dass der Mond nicht nur so am Himmel hängt, sondern sehr wichtige Funktionen erfüllt, die uns auf der Erde von hohem Nutzen sind. Das können Sie alles in schlauen Bücher lesen.
Wie wir sehen, ist in den Horoskopen der Mond fast immer im Mittelpunkt. Unzählige Menschen richten ihr ganzes Leben nach dem Mond und auch nach den Sternen. Kann das jemand beweisen dass der Mond und die Sterne uns beeinflussen? Unzählige Menschen glauben daran und sie bezahlen sogar Geld dafür, dass ihnen die Sterne und der Mond die Zukunft voraussagen können. Die Betonung liegt hier wohl auf „kann und können“. Eine pure Erfindung von den Astrologen. Ein Amerikanischer Multimillionär hat vor Jahren an 12 verschiedene namhafte Sternendeuter den Auftrag gegeben, sich du seiner Frau und seinen drei Erwachsenen Kinder Horoskope erstellen. Bei allen 12 Horoskopen-Esteller waren die gleichen Daten der Familie auf ihren Tischen. 10 Sternendeuter hatten so vielfältige Deutungen wie es „Sterne“ gibt. Nur bei zwei der Stendeuter waren die Ergebnisse verblüffend gleich. Das lag daran, dass beide Sterndeuter seit kurzem zusammenarbeiten. So einfach ist das.     
Teil   8
Neueste sensationelle Entdeckungen
In Betzenrod gibt es noch mehr Geheimnisse, das zeigt uns die Entdeckung aus dem Jahr 1938. (Siehe Die Geheimnisse aus dem Vogelsberg) Beide Häuser, das der Erdstrahlen und das Haus in dem 1938 die uralte Karte gefunden wurde, stehen in direkter Verbindung, ohne dass es jemand bisher geahnt hat. Die Bewohner dieses Hauses – wir nennen sie die Familie Bergmohn, wussten schon lange von diesem Geheimnis aus ihrem Haus. Sie sind auch in ihren Forschungen nach den unterirdischen Gängen, die von ihrem Keller ausgehen, in all den Jahren Stück für Stück vorangekommen, ohne dass irgendein Außenstehender davon ein Sterbenswörtchen erfahren hat. Eberhard Bergmohn, der dieses Haus vor vielen Jahren mit seiner Frau Dagmar gekauft hat, war und ist wie besessen, die Geheimnisse die dieses Haus verbindet, zu ergründen. In unzähligen Stunden suchten beiden und ihre zwei erwachsene Kinder nach den geheimem Gängen, die größtenteils teilweiße verschüttet sind. In Kleinstarbeit legten sie die Gänge frei. Nach etwa einem Jahr fanden sie eine unterirdische Abzweigung, die mitten ins Dorf führte. Und dort gingen wieder Gänge nach oben, die in verschiedene ältere Häuser führen. Doch all die Leute die da oben in ihren Häusern wohnen, haben keine Ahnung dass unter ihnen ein regelrechtes Tunnelsystem ist. Eberhard, Dagmar und die beiden erwachsene Kinder machten eine Computeranimation von Betzenrod und Umgebung um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Alle Gänge sind so angelegt, dass man sich die Frage stellt, sind in anderen umliegenden Dörfern auch solche unterirdischen Gänge und warum und wann wurden sie erbaut?
Eine viel versprechende Spur führt direkt zur kleinen Kirche, die eine Bedeutung haben könnte, warum gerade ein kleiner Gang zur Kirche führt. Ein anderer kleiner Gang führt mitten ins Dorf in die Nähe des Brunnens. Dort steht ein Haus mit einem Keller, der es in sich hat. Nicht der Keller direkt, sondern was unter diesem Keller ist. Die Leute haben vor langer Zeit diesen Geheimeingang unbewusst zubetoniert, dabei sitzen sie regelrecht auf einem Schatz von uralten Gerätschaften und wer weiß was sonst noch alles in den Nischen versteckt ist. Als der Hausbesitzer, der inzwischen gestorben ist, in seinem Keller arbeitete, hatte er immer wieder Geräusche gehört, die er sich nicht erklären konnte. Er erzählte es seiner Frau, die dann seit her nicht mehr in den Keller ging. Doch ihr Mann untersuchte den Keller weiter und kam an eine Stelle die ihn in einen solchen Schrecken versetzte, dass er…. 
 
Fortsetzung im 2. Band
Glauben Sie an alles was wahr ist
Alle Namen sind frei erfunden oder geändert. Übereinstimmungen sind rein zufällig und sind nicht gewollt
und wären also rein zufällig!
 
 

 

 

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